Ich habe früher mal gespielt, aber...
Damit bist Du in bester Gesellschaft bei einem grossen Teil meiner Kunden. Viele haben bis vor 15/20 Jahren regelmässig Gitarre gespielt. Dann kamen die Jahre mit Familie, beruflicher Karriere, sozialem Netz. Für Musik blieb da nur wenig Zeit - oft gar keine mehr.
Die einmal erworbenen Fähigkeiten verflüchtigen sich aber nicht! Sie rosten höchstens ein und verstauben ein wenig. Ein Gitarrenlehrer hilft Dir beim Aufpolieren und ordnen. Innert kurzer Zeit kannst Du dort weiterfahren, wo Du früher mal stehen geblieben bist.
Alles Bonus!
Ich spiele regelmässig und möchte weiterkommen!
Jeder, der ein Instrument spielt, damit selber experimentiert, kreiert und dabei nicht von Noten und bereits arrangierten Abläufen abhängig sein will, kennt das:
Von Zeit zu Zeit überfällt einen das frustrierende Gefühl, sich im Kreis zu drehen. "Ich spiele eigentlich ja immer den gleichen Mist! Ich komme nicht mehr weiter!"
Was können wir tun?
Stell Dir folgendes vor: All Deine vertrauten Licks, Riffs, Rhythmusvariationen sind wie Legosteine. Auch wenn Du nur einen kleinen Sack davon hast, baust Du Dir damit Dein Raumschiff oder Deinen Pferdestall. Völlig individuell, völlig anders als Dein Kumpel. Du wirst auch kaum je zweimal exakt das selbe bauen können. Trotzdem wirst Du bald schon einem vertrauten Muster folgen, und das Raumschiff wird immer wieder ähnliche Triebwerke und der Pferdestall immer wieder ähnliche Boxen haben.
Wie wär's jetzt mit einem zusätzlichen Sack Lego?
Der würde Deine Variationsmöglichkeiten enorm erweitern. Zusammen mit Deinen bereits abgegriffenen Klötzchen sind jetzt Konstruktionen möglich, die Du Dir vorher gar nicht denken konntest.
Machen wir das , holen wir uns Klötzchen! Das Einfachste und Schnellste wird sein, skrupellos bei den anderen zu klauen. Keine Bange - die tun das auch. Jeder tut das.
Darum kann man nicht von "klauen" reden, sondern eher von "austauschen und herumreichen".
Und wie machen wir das?
Ich habe in den letzten 20 Jahren als Gitarrenlehrer die besten Erfahrungen gemacht mit dem Nachspielen von bereits bestehendem Material anderer Gitarristen. Seien das ganze Songs, Rhythmusmuster, Solos, Riffs usw.
Manchmal (aber absolut nicht immer!) ist es sinnvoll, die Strukturen und theoretischen Hintergründe genauer zu analysieren. Das Augenmerk sollte aber immer auf dem eigentlichen HANDwerk bleiben, damit Du möglichst intuitiv spielen kannst. Der Kopf kann Dich dabei nämlich ganz schön ausbremsen...!
Womit fangen wir an?
Als Erstes finden wir zusammen heraus, was Du bereits kannst und weisst. Meistens fallen einige Fünferli schon, wenn ich Dir helfe, Deine Orientierung auf dem Griffbrett und Deine bisherigen Spielgewohnheiten in Form zu bringen und zu ordnen.
Und wie geht's weiter?
Dann können wir uns daran machen zu schauen, wie's denn die Anderen so machen und welche Möglichkeiten sich sonst noch anbieten. Dazu verwende ich, wenn Du einverstanden bist, keine Lehrbücher - obwohl die Planung des Gitarrenunterrichtes für mich damit viel einfacher wäre... Ich mag spannende Bücher. Aber genau das sind Lehrbücher nicht! Ich sehe da garantierte, motivationskillende Langeweile innert kurzer Zeit. Wir könnten uns von Kapitel zu Kapitel quälen und so Seite für Seite an neue Probleme und deren Lösungen herankommen...
An all diesen Problemen und Herausforderungen kommst Du aber auch vorbei, wenn wir an bestehenden Songs und Gitarrenparts aus der Rock-, Blues- und Popgeschichte arbeiten.
...und die Lösungen zeige ICH dir...!
Kann ich eigene Vorschläge machen?
Ich bitte darum!
Nenne mir Songs, die Dir gefallen oder Teile davon, die Dich "umhauen". Meistens habe ich sie bereits im Computer gespeichert oder kann sie rasch auftreiben.
In der Regel finde ich innert wenigen Minuten heraus, wie etwas gespielt wurde. Falls mal doch nicht, vertröste ich Dich auf die nächste Lektion...
Ab und zu wird es sich aufdrängen, dass Du Dich zuerst an eine Spieltechnik herantasten (oder besser "heranüben") musst. Dazu kann ich Dir jeweils Übungen präsentieren, die Dich zum ursprünglichen Ziel heranführen werden.
Aber ganz klar: Wir arbeiten nur mit Musik, die DIR gefällt!!
Womit kann ich üben?
Ich bin technisch ausgerüstet mit allem, was es braucht um Musikstücke zu zerteilen, zu loopen (Wiederholungen aneinander zu hängen), zu verlangsamen und um rasch und einfach selber Instrumentalaufnahmen zu machen.
Ich kann Dir also viele Formen von Praxis-Übungsmaterial massgeschneidert anbieten.
Wenn mal was aufgeschrieben werden muss, verwende ich Akkordbilder oder die Tabulaturschrift, die für Alle innert einer einzigen Minute verständlich ist. Notenschrift im klassischen Sinn braucht's dazu nicht.
Du wirst sehen wieso...
